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Anfrage: Förderung der Gendermedizin

Geschäftsnummer:

24.3978

Eingereicht von:

Rumy Farah

Einreichungsdatum:

24.09.2024

Stand der Beratung:

-

Zuständigkeit:

-

Schlagwörter:

Bundesrat; Gendermedizin; Forschung; Massnahmen; Therapie; Ausbildung; Krankheiten; Fragen; Schritte; Motion; Förderung; Frauenkrankheiten; Schweizerische; Nationalfonds; Projekte; Pläne; Fachpersonal; Symptome; Diagnosen; Behandlungen; Pflichtfach; Vernetzung; Forschungseinrichtungen; Universitäten

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Eingereichter Text

Der Bundesrat wird freundlich gebeten folgende Fragen zu beantworten:

1. Welche konkreten Schritte hat der Bundesrat unternommen, um die in der Motion geforderten Massnahmen zur Förderung der Forschung und Therapie für spezifische Frauenkrankheiten umzusetzen?

2. Wie stellt der Bundesrat sicher, dass der Schweizerische Nationalfonds (SNF) verstärkt Projekte zur Gendermedizin unterstützt? Gibt es Pläne, zusätzliche finanzielle Mittel für diese Forschung bereitzustellen?

3. Welche Massnahmen können ergriffen werden, um eine adäquate Ausbildung des medizinischen Fachpersonal hinsichtlich geschlechterspezifischer Symptome, Diagnosen und Behandlungen zu gewährleisten?

4. Sollte die Gendermedizin als Pflichtfach in der medizinischen Ausbildung aufgenommen werden?

5. Wie plant der Bundesrat, die Vernetzung von Forschungseinrichtungen, Universitäten und Spitälern im Bereich der Gendermedizin zu fördern, um den Wissenstransfer zu beschleunigen und innovative Ansätze in der Praxis zu implementieren?

6. Inwieweit ist der Bundesrat bereit, spezifische Aufklärungskampagnen für die Bevölkerung zu unterstützen, um das Bewusstsein für frauenspezifische Krankheiten und geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitswesen zu schärfen?

7. Welche Rolle sieht der Bundesrat für die Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Gendermedizin, insbesondere in der Erforschung und Entwicklung von individualisierten Therapien für frauenspezifische Krankheiten?

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Begründung

Diese Motion unterstreicht die Notwendigkeit, frauenspezifische Krankheiten intensiver zu erforschen und zu behandeln. Dabei wird die Bedeutung der Gendermedizin hervorgehoben, die geschlechtsspezifische Unterschiede in Symptomen, Diagnosen und Behandlungen berücksichtigt. Eine gezielte Ausbildung des medizinischen Personals in diesem Bereich ist entscheidend, um die Versorgungsqualität zu steigern und Fehldiagnosen zu vermeiden.

Entstanden im Rahmen der Kampagne «Verändere die Schweiz!» von ''engage.ch'', zielt der Vorstoss darauf ab, durch verstärkte Forschung und Ausbildung eine bessere Gesundheitsversorgung für alle Geschlechter zu gewährleisten, was sowohl gesundheitliche als auch ökonomische Vorteile bringt.

Weitere Informationen


Mehr Informationen können Sie von der Webseite www.parlament.ch entnehmen.